Der Yukon - Wilde Nature, verrückte Charaktere und wenig Straßen
Jedes Abenteurer-Herz schlägt höher, erwähnt man nur den wilden Yukon, den dritt längste Fluss in Nordamerika, der nicht nur bei den First Nations für Mythos und Kult gesorgt hat. Der Yukon durchzieht wie eine Lebensader das gleichnamige Territorium im Nordwesten Kanadas, fließt dann dann weiter nach Alaska und mündet schließlich in die Beringsee. Die Region Yukon ist flächenmäßig größer als Deutschland hat aber gerade mal ca. 43.000 Einwohner (Stand 2016 laut wikipedia.de) und etwa zehn Hauptstraßen. Ihr merkt, das klingt nach ziemlich viel weitem Land und Natur pur! Es grenzt westlich an Alaska und nördlich an den arktischen Ozean, ist vorwiegend von borealem Nadelwald und arktischer Tundra geprägt, reich an Flüssen, Seen und von Gebirgen durchzogen. Hier findet man eine Vielfalt an Tieren, von den großen Grizzlys, Elchen und Elks über Karibous, Dachse, Vielfrasse, kleineren Hirschen, aber auch wilden Pferden. Unzählige Vogelarten sind in den vielen Seen beheimatet und kreisen durch die Lüfte.
Der Yukon ist eine noch sehr ursprüngliche Gegend, die dennoch für Touristen erschlossen ist, wenngleich der Alaska Highways eine ursprüngliche Militärroute war und der Klondike Highway eine alte Goldgräberoute ist, die früher ganz andere Beweggründe zur Erschließung hatte. Wir sind die Highways 1, 2 und 4 abgefahren und haben so einen großen Teil der Region erkunden können. Vom Hochgebirge im Westen bis zu den weiten Wäldern im Süden und Osten. Lediglich den hohen Norden, der durch den 700 km langen Dempster Gravel-Highway erschlossen ist, haben wir ausgelassen.
Das kleine Städtchen Watson Lake im Süden beschreibt sich selbst als das Tor zum Yukon. Was stimmt, denn jeder mobil Reisende passiert mehr oder weniger automatisch diesen Punkt. Hier kann man seine Vorräte auffüllen und entweder in Richtung Highway 4 oder 1 weiter in den Norden vordringen. Watson Lake selbst ist für den „Sign Post Forrest“, einem aus Nummern- und Verkehrsschilder bestehenden „Wald“, bekannt. Diese Attraktion ist aber einen Stop wert, der Schilderwald ist wie eine Reise durch die ganze Welt, es gibt Schilder aus Amerika, Europa und Ozeanien, die von Travellern als Andenken hier hinterlassen wurden. Auch wir haben uns diesem Kult angeschlossen und sind nun verewigt zwischen den vielen Entdeckern des Yukons.
Wir wählten für unseren Hinweg in den Norden den legendären 2.237 km langen Alaska Highway (1), der im Zweiten Weltkrieg in nur acht Monaten von Dawson Creek bis nach Ankorage (Alaska) gebaut wurde, um die Versorgung des Militärs in Alaska sicher zu stellen. Heutzutage nutzen vorwiegend Touristen die gut ausgebaute Route durch eine sensationelle Landschaft. Über alte Stahlbrücken überquert man reißende Flüsse, deren Ufer und Inselchen mit Treibholz übersäht sind und fährt an sich ewig ziehenden Seen entlang. Immer wieder erklimmt die Straße Anhöhen und gibt einen spektakulären Blick über die Landschaft frei.
Nach ca. 400 km erreicht man Whitehorse, die Hauptstadt des Yukons, hier lebt der Großteil der Einwohner. Es gibt einen Flughafen, der international angebunden ist (im Sommer sogar zweimal wöchentlich von Frankfurt aus zu erreichen) und von hier starten die meisten Abenteurer mit Leihwagen oder -camper, Kanu und Wasserflugzeug, um den Yukon zu erkunden. Auch trifft man in Whitehorse zum ersten mal auf den legendären Fluss Yukon, welcher sich smaragdgrün durch die Stadt zieht.
Unser erster Weg führte uns zu einer am Ostufer des Yukons gelegenen Fischtreppe, die längste Holzfischtreppe der Welt. Am dortigen Infocenter kann man durch Glasschreiben die vorbeiziehenden Fische, im Sommer vorwiegend Lachse, beobachten. Leider sind in diesem Jahr nur sehr wenig Lachse unterwegs, was an verschiedenen Faktoren liegt, aber Grund zur Beunruhigung bietet, ist der Zug der Lachse doch eines der wichtigsten ökologischen Ereignisse für Kanadas Fauna und Flora. So leben von dem Lachs nicht nur die tierischen Räuber, die ihn erbeuten, sondern auch viele Pflanzen nehmen die Nährstoffe auf, welche beim Zersetzen der Kadavarreste in den Boden gelangen. Etwas enttäuscht keinen der 1-1,5 m großen Fische gesehen zu haben, gingen wir entlang des Yukons auf einem Wander- und Radweg Richtung Downtown. Der Weg ist eine schöne und willkommene Abwechslung, denn hier können wir endlich mal wieder etwas länger und ganz entspannt mit Kinderwagen und Kinderrad laufen, uns ausgiebig die Beine vertreten, denn es ist gar nicht so einfach in der Gegend passende Wanderwege zu finden. Teilweise gibt es einfach keine oder es gibt so viele Mücken, dass es absolut keinen Spaß macht auszusteigen oder eine zu hohe Aktivität an Bären.
Die Sonne schien, es war mild und endlich sommerlich, der erste Eindruck von Whitehorse ist anders als erwartet. Bisher waren die Städte in einsamen Gegenden eher praktische Ansammlungen verschiedener, notweniger Geschäfte und Versorgungsstationen. Whitehorse präsentiert sich im Gegensatz dazu als lebendige, diverse und urbane Stadt mit Restaurants, Cafés, spannenden Läden über Camping- und Sportequiptment hinaus und modernen Museen mit ansehnlicher Architektur. Es herrschte gleich eine ganz andere Stimmung und die bunte Bevölkerung mischt sich gut mit den Travellern, die die Stadt als Ausgangspunkt und Einkaufsmöglichkeit nutzen. Wir genehmigten uns mal wieder Abendessen zu gehen, mit Kindern eher eine Seltenheit und waren überrascht im „Dirty Northern“ eine Pizza mit echt leckerem Boden, knackigem Rand und Trüffel-Rucola Belag (ein ganz ungewohnter Geschmack seit Wochen für uns) genießen zu können.
Leider hat der stadtnahe Campingplatz bis 2023 wegen Sanierungsarbeiten geschlossen, deshalb schlugen wir unser Lager im RV Park an der „Steward Service Road“ auf und blieben erst einmal die kommenden Nächte hier. Der RV Park ist eng und weniger reizvoll wie die schönen Campgrounds und Stellplätze der letzten Wochen im Wald, aber es gab alles war wir gerade benötigten und vor allem auch für uns eine Basis für einige Nächte, um sich wieder mal ausbreiten zu können. Hier findet man gute Waschmaschinen, einen kleinen Laden und warme Duschen (ohne alle 30 Sekunden wieder einen Knopf drücken zu müssen). Außerdem kann man mit dem Fahrrad in ca. 15 Minuten den Hügel runter nach Whitehorse sausen (allerdings 30 Minuten bergauf :-).
Auch für Kids gibt es einiges in Whitehorse zu entdecken, zwei riesige Spielplätze an je einem Ende der Stadt, das Mc Bride Museum, welches anschaulich die Fauna im Yukon, die First Nations Kultur und den Goldrausch zeigt. Leider waren das Transportmuseum und das Bernina bei unserm Besuch nicht geöffnet, wurden uns aber wärmstens ans Herz gelegt. Die Tage in Whitehorse vergingen schnell und werden uns noch lange im Gedächtnis bleiben.
Aber uns zieht es weiter in den Westen, auf dem Alaska Highway Richtung Haines Junction und zum dort gelegenen Kluane National Park. Dieser bildet nur einen kleinen Teil eines viel größeren Naturschutzgebietes, welches sich über Britisch Columbia im Süden und nach Alaska im Westen erstreckt. Die Gletscher bilden hier das größte Eisfeld südlich des Polarkreises. Wir fuhren zuerst in den Süden des Parks an den Kathleen Lake und schlugen dort unser Lager auf, blieben aber wegen starkem Wind nur diese eine Nacht und einen halben Tag und fuhren weiter in den nördlichen Teil zum Kluane Lake, dem größten See im Yukon. Wir wollten unser neu erworbenes SUP ausprobieren, das wir uns schon lange wünschten und in Whitehorse gekauft haben. In Kanada macht ein Wasserfahrzeug definitiv Sinn, da es mancherorts wenig Wanderwege gibt, kann man sich seinen Werg auf dem Wasser suchen.
Die Strecke dort hin ist noch fantastischer als in den Süden! Immer wieder weite Blicke mit von Gletschern besetzten Bergkuppen. Der Kluane Lake selbst wird von einem Delta gespeist, in das sich die Eismassen eines massiven Gletschers abschmelzen. Ein Weitwanderweg entlang des Deltas lässt sich bis zur Gletscherzunge verfolgen, leider nicht für uns, da die Strecke aufgrund von verstärkter Bärenaktivitäten nicht mit dem Fahrrad befahren werden darf. Das Delta trocknet mehr und mehr mit der Abnahme der Gletscher aus und zeigt so eine ganz eigene, extrem spannende Landschaft.
Da wir leider jetzt noch nicht in die USA und somit auch Alaska einreisen wollten (Visum Gründe), fuhren wir wieder zurück in Richtung Whitehorse, um in den kommenden Tagen den Klondike Highway Richtung Dawson zu nehmen. Der Anfang eines sensationellen Abends/Nacht, denn auf der Straße konnten wir zunächst jede Menge Wildlife beobachten, zuerst eine Grizzly Mama mit ihren zwei Jünglingen, welche von deinem Grizzly Männchen verfolgt wurden, darauf folgten wilde Pferde, Elks und einige Elche und ein riesiger Uhu mit einer Hasenbeute im Gepäck. Wir kamen uns fast vor, als würden wir in einem eingezäunten Safaripark fahren, doch sind wir auf einem normalen Highway und die Tiere leben frei in der Natur. Vor allem ist das Beobachten vom Auto aus ist eine angenehme Art, so stresst man die Tiere nicht und kann selbst in aller Ruhe und in Sicherheit deren Verhalten beobachten.
Nach dieser aufregenden Fahrt erreichten wir eher zufällig den Fish Lake bei Whitehorse. Es war schon recht spät, ca. 0:30 Uhr, und der routinemäßige Check der Aurora-App lies uns kurz den Atem stocken. In der App wird der Bereich in dem Nordlichter wahrscheinlich sind und die Sonnenstrumaktivität hoch ist als Rot dargestellt und wir waren mitten in diesem roten Bereich. Der Blick nach außen zeigte uns einige graue Schleierwolken, doch auf einmal fingen diese an sich wellenförmig zu bewegen, ganz klar, das war untypisch für normale Wolken. Wir holten unsere Kamera und das Handy und auf den Displays zeigten sich plötzlich die wunderbaren, typischen Farben der Nordlichter, viel Grün und Rot und Lila in den Spitzen. Die Intensität nahm mit jeder Minute zu und der Himmel glich jetzt einem einzigen pulsierenden Geisterspiel und zwar 360 Grad um uns herum. Die Aurora wurde immer intensiver und es wurde richtig hell am Nachthimmel, jetzt zeigten sich, wenn auch nur schwach, die grünen Farben auch ohne Kamera. Wir waren gefesselt von diesem Naturschauspiel, fühlten uns fast etwas halluziniert oder betrunken und konnten unser Glück der heutigen Nacht noch immer nicht ganz begreifen. Klar hatten wir gehofft, Nordlichter im Yukon zu sehen, aber dazu sind so viele Faktoren notwenig, die im August eher selten zusammentreffen. Zwei ganze Stunden verfolgten wir bei kalten 6 Grad im Freien die tanzenden Lichter, bevor wir drinnen und von der Dachluke aus durchgefroren in den Schlaf gewogen wurden.
Nach dieser ereignisreichen Nacht startete der nächste Tage eher ruhig, zu unserem Glück haben sich die Kinder schon an den Rhythmus der untergehenden Sonne angepasst und gingen entsprechend spät ins Bett, schliefen dafür aber auch recht lange (momentan meistens bis um 9 Uhr). Wir nutzten die Nähe zu Whitehorse, um nochmal alle Vorräte aufzufüllen, Wasser zu tanken und begaben uns dann entlang des Klondike Highways weiter nördlich in Richtung Dawson City.
Der Klondike Highway, ein Relikt aus Goldgräber Zeiten, war die Verbindung zu den reichen Goldfeldern am Klondike River in Dawson City. Heute ist er eine der zwei Straßen in den Norden, ist durchgehend asphaltiert und führt im ersten Abschnitt durch eine abwechslungsreiche Landschaft von Seen, Bergen und Wäldern. Die Weite des Nordens wurde uns auf dieser Strecke vor Augen geführt, denn bis auf ein paar einsame Tankstellen-Dörfer gibt es zwischen Whitehorse und Dawson kaum nennenswerte Siedlungen. Wir machten gut Strecke, der Yukon River begleitete uns seit Carmarks wieder und relativ bald kamen wir zu den Five Finger Rappits, einer Engstelle mit fünf Felsen, durch die die Schaufelraddampfer einst schwierig navigieren mussten. Nach etlichen Baustellen erreichten wir endlich die Goldgräber Stadt Dawson City, wo sich die Tehrbelag in Schotter ändert und man durch eine historische Museumsstadt auf Holzplankenwegen wandert, ganz so wie vor 100 Jahren die Goldgräber.
Dawson City entstand im Goldrausch, aus einer anfangs kleinen Zeltsiedlung wurde durch die 40.000 ankommenden Endecker bald eine Metropole des Nordens. Die Hälfte der Ankommenden war auf der Suche nach Gold, während die andere Hälfte, die wohl Klügere, sich eher den Gewerken rund um die Versorgung der Goldsucher annahm. Mit Unterkünften und Ausrüstung, Pubs und Vergnügen konnte auf jeden Fall gutes Geld verdient werden. Heute ist Dawson natürlich touristischer Magnet jedes Abenteurers, der die Zeit von damals nachempfinden möchte, ein Endziel im Norden oder Zwischenzeit für diejenigen, die den Dempster Highway in Angriff nehmen, aber auch Anlaufstelle für Aussteiger und Hippies die ihre Freiheit und Einsamkeit hier im Norden finden. Und genau diese bunte Mischung trifft man auf der Straße oder dem am anderen Ufer des Yukon gelegenen Campground.
Vom Stellplatz kann man zu Fuß Dawson erkunden und so streiften wir durch die Stadt, gingen auf den Planken an den malerischen Fassaden vorbei und lernten Einheimische kennen, die vorwiegend nur die Sommer hier verbringen. Bei Julia, der netten Besitzerin der Wildflower Boutique, wurden wir gleich in den Garten zum Umtrunk unter Freunden eingeladen. Alle samt Späthippies, die es feierten, dass die Sonne scheint. Uns wurde empfohlen das kommende Wochenende zu den Discovery Days zu bleiben, das Stadtfest Dawsons. Wir blieben, warum auch nicht, hatten wir doch keinerlei weitere Verpflichtungen und wir fühlten uns wohl in der kleinen Gemeinde. Natürlich konnten wir Dawson auch nicht verlassen, ohne unser Glück an Claim 6, der einzigen frei zugänglichen Stelle zum Goldwaschen am Eldoradoriver, zu versucht. Bis auf die Erkenntnis, wie hart das Leben damals gewesen sein muss, haben wir aber nichts gefunden, doch der ganze Fluss glitzerte und es gibt jede Menge Gestein, das bei näherem Betrachten wunderschön und spannend ist.
Der Tag des Stadtfests war ein besonders heißer und tatsächlich hatten wir uns von dem Event irgendwie ein wenig mehr erwartet, vor allem vom Farmers- und Künstlermarkt, aber auch von dem hoch angepriesenem Baseballspiel, doch vielleicht ist es genau diese einfache Entspanntheit, die die Menschen hier in Dawson so fasziniert. Wir verließen also die Stadt und somit den nördlichsten Punkt unserer Reise und düsten zurück dem Süden entgegen.
Mit Sicherheit wäre der Rückweg über den Top of the World Highway und somit nach Alaska spannend gewesen, jedoch haben wir kein verlängertes Touristenvisa für die USA und wir wollten die regulären 90 Tage auf jeden Fall im angehenden Herbst ausnutzen, ohne hier vielleicht an der Grenze zum Mainland abgewiesen zu werden.
Selten fahren wir Straßen gerne zweimal, beim Klondike Highway, oder zumindest dem Teilstück bis Carmarks, blieb uns aber keine andere Chance.
Nach Carmarks verliesen wir den bereits bekannten Weg und bogen ab zum Robert Campell Highway, eine Gravel Road über knapp 500 km und die Alternativroute zurück zum Alaska Highway. Die Straße schlängelte sich traumhaft zwischen Gebirgszügen, an Flüssen und Seen und natürlich durch viel Wald hindurch. Hier fuhren wir die längste Etappe ohne jegliche Siedlung, Tankstelle oder weitere Versorgungsmöglichkeiten ca. 360 km zurück nach Watson Lake. Auch gab es hier keinen Mobilfunkempfang, so dass man im Fall der Fälle auf sich alleine gestellt war. Wir hatten zuvor noch unser Ersatzrad und das notwenige Werkzeug gecheckt, liegen bleiben wollten wir trotzdem nicht. Die Piste lies sich gut fahren und wir kamen überraschend zügig voran. Ein paar einfache Campingplätze gibt es entlang der Strecke, aber nur wenige Möglichkeiten die Straße zu verlassen oder zu parken, wir haben keinen einzigen Wanderweg gesehen, so sollte man sich frühzeitig ein Quartier für die Nacht suchen oder einen der Campgrounds ansteuern. Wir übernachteten am Simpson Lake, einen weiteren, traumhaft schönen See mit Government Campground, allerdings ungewollt, denn wir hätten gerne schon früher einen Platz angesteuert, wären wir nicht durch ein abklingendes Waldbrandgebiet gefahren. Am nächsten Morgen ging es nochmal mit dem SUP raus auf den kristallklaren See und wir beendeten die Runde in Watson Lake und verabschiedeten uns somit vom Yukon.
Erschlagen von den Eindrücken der letzten Wochen sind wir dankbar für die wunderbare Zeit im Yukon. Seit wir die Reise planen war der Yukon für uns eines der Traumziele und wir hatten doch die Wochen vor Ort hier in Kanada lange überlegt, ob wir den langen Weg wirklich in Angriff nehmen sollen, denn die Erzählungen von einer diesjährigen Mückenplage, viel lokalem Waldbrand und dennoch schlechtem Wetter, hatten uns beeinflusst und beunruhigt. Wir folgten aber unserem Herzen und wurden belohnt, mit Natur, Wildnis, Freiheit und vor allem Sonnenschein und kaum Mücken. Mal wieder hat sich gezeigt, dass man seine Pläne nicht von den Erfahrungen anderer abhängig machen soll, sondern ausschließlicher sich selbst entscheiden.
Bye Yukon, wir kommen wieder, ganz bestimmt. Für eine Kanutour oder Hundeschlittenfahrt.
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