3 — Krabbelnde Roomies
Der Alltag im Vanlife spielt sich zu großen Teilen draußen ab und das Leben findet immer im Zusammenspiel mit der Natur statt. Dazu gehören auch krabbelnde Mitbewohner! Um unerwünschte Insekten und Co. aus dem rollenden Zuhause fern zu halten, ist der vielleicht wichtigste Schritt, Lebensmittel dicht zu verschließen. Eine Hilfe dabei können beispielsweise Schraubgläser sein. Mehl, Zucker usw. können dort bereits vor Abreise abgefüllt werden. Um Mäuse fernzuhalten, nehmt ruhig noch ein paar leere Behälter mit, in die ihr unterwegs beispielsweise Müsli umfüllen könnt. Entdeckt ihr Ameisen im Bulli, Wohnmobil und Co. gilt es, alles mit Essigwasser auszuwischen. Wenn euch Wespen beim Essen nerven, probiert doch mal den Kaffeesatztrick. Dafür häuft ihr gebrauchtes Kaffeepulver auf einen Teller und zündet ihn an. Der Qualm soll die stechenden Fluggesellen fernhalten. Minze- oder Basilikumtöpfe im Gefährt sehen nicht nur schön aus, sondern sollen auch Fliegen fernhalten. Gegen Motten helfen kleine Lavendelsäckchen in den Regalen.
4 — Zip zip: Der Allrounder
Der Zipbeutel ist ein echtes Multifunktionstalent im Campinggepäck: Mit dem Plastikbegleiter lässt sich unter anderem einfach Ordnung halten – rein mit Ladekabel, dem Ersatzakku und der Powerbank. Utensilien, die sonst irgendwo im Camper herumkullern, werden nebenbei auch noch vor Feuchtigkeit geschützt. Für Hobbyfotograf:innen ist der Zipbeutel bei Regen eine wertvolle Hilfe, die Smartphone oder Kompakt-Kamera schützt und die Möglichkeit gibt, auch bei Schietwetter zu knipsen. Auch als Aushilfsstativ kann ein mit Reis gefüllter Zipbeutel dienen. Am Strand kann die praktische Tasche eure Kleinigkeiten beisammenhalten und vor nervigem Sand schützen. Um den tropfenden Kopf der Camping-Dusche montiert oder als Aufbewahrungsort für Schwamm und Spülmittel vermeidet ihr Nässe im Van. Wenn ihr eine der unteren Ecken abschneidet, dient er als schneller Trichter beim Umfüllen von Lebensmitteln. Ihr seht ─ ein echter Alleskönner, der seinen Platz im Van definitiv verdient hat!
5 — Der Blick aufs Wetter
So einfach wie nützlich ─ den Blick auf den Wetterbericht in den Alltag on the road zu integrieren, kann erfahrungsgemäß eine echte Unterstützung sein. Ihr könnt beispielsweise aufgrund der Wetterbedingungen entscheiden, wohin es als nächstes geht, welches Programm geplant wird, einen Stellplatz im Schatten oder Windschutz aussuchen und alles rund um den Van besonders wetterfest machen, bevor ihr ins Bett geht. So seid ihr auch auf der sicheren Seite, dass euch bei einer Wanderung nicht plötzlich ein Unwetter überrascht oder große Hitze den Sightseeingtrip unerträglich macht.